
Für Allergiker kann ein sauberer Haushalt weit mehr sein als nur eine Frage der Optik. Staub, Pollen, Milben und Schimmelsporen setzen sich oft in Wohnräumen fest und lösen unangenehme Reaktionen aus – von Niesen und Husten bis hin zu Atembeschwerden, geschwollenen Augen und Hautreizungen. Doch das Problem ist nicht nur, die Auslöser zu entfernen. Viele handelsübliche Reinigungsmittel enthalten Duftstoffe, die selbst Allergien auslösen können. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Räume gründlich reinigst, ohne die Luft mit unnötigen Duftstoffen zu belasten.
Problematische Allergene im Haushalt
Staub und Milben sammeln sich besonders in Textilien wie Teppichen, Matratzen und Polstermöbeln. Hier hilft es, regelmäßig gründlich abzusaugen – am besten mit einem Staubsauger, der über einen HEPA-Filter verfügt. Auch Mikrofasertücher sind ideal, um Staubpartikel zu binden, statt sie in die Luft zu wirbeln.
Pollen gelangen über Fenster und Türen ins Haus. Während der Pollenzeit sollte man daher die Fenster lieber am frühen Morgen oder späten Abend öffnen, wenn die Pollenkonzentration in der Luft am geringsten ist. Zusätzlich können spezielle Pollenschutzgitter an Fenstern und Türen vorbeugend wirken. Fußmatten vor der Tür helfen ebenfalls, Pollen abzuhalten.
Schimmel entsteht vor allem in Feuchträumen wie Bad und Küche. Regelmäßiges Lüften und gründliches Trocknen nach dem Duschen oder Kochen sind hier das A und O. Besonders problematisch sind versteckte Schimmelherde hinter Schränken, in Fensterrahmen oder an schlecht isolierten Wänden.
Tierhaare und -schuppen setzen sich hartnäckig in Textilien fest. Für Allergiker empfiehlt es sich, regelmäßig feucht zu wischen, da trockenes Abstauben die feinen Partikel eher aufwirbelt als entfernt.
Die Wahl der Reinigungsmittel – Was ist wirklich allergikerfreundlich?
Auch clean & seal von Koleen eignet sich hervorragend für glatte Flächen. Es reinigt nicht nur, sondern legt auch einen antistatischen Schutzfilm auf Oberflächen, der neuen Schmutz abweist. Ideal für Fliesen, Fensterrahmen oder Badarmaturen.
- Mikrofasertücher binden Staub ohne chemische Zusätze.
- HEPA-Filter im Staubsauger filtern selbst kleinste Partikel aus der Luft.
- Natürliche Hausmittel wie Essig und Natron sind ebenfalls geruchsneutral und effektiv gegen Schmutz.
Putztechnik für Allergiker
Nasswischen statt Staubwischen
Statt Staubtücher zu verwenden, sollten Allergiker lieber feucht wischen. So wird der Staub gebunden und nicht aufgewirbelt.
Fensterputz ohne Duftstoffe
Gerade Pollenallergiker sollten Fenster regelmäßig von außen reinigen, um die Pollenschicht zu entfernen, die sich dort absetzt. clean & seal hinterlässt dabei keinen Duftfilm und sorgt für streifenfreie Ergebnisse.
Textilien regelmäßig waschen
Vorhänge, Kissenbezüge und Decken sollten bei mindestens 60 °C gewaschen werden, um Milben abzutöten. Bettwäsche während der Pollensaison wöchentlich wechseln.
Frühjahr/Sommer
Pollen reduzieren, indem man Schuhe und Kleidung direkt vor der Tür auszieht. Regelmäßiges Lüften hilft, Staub und Feuchtigkeit zu reduzieren.
Saisonale Reinigungstipps für Allergiker
Herbst/Winter
Heizkörper regelmäßig abwischen – hier sammelt sich viel Staub. Bei feuchtem Wetter Schimmelbildung vorbeugen, indem man regelmäßig Stoßlüftet.
Ganzjährig
Teppiche und Polstermöbel gründlich absaugen. Für Allergiker eignen sich glatte Böden wie Fliesen oder Laminat besser als Teppiche.
Fazit
Ein allergikerfreundlicher Haushalt ist nicht nur sauber, sondern auch frei von Duftstoffen, die Atemwege und Haut reizen können. Mit den richtigen Putztechniken, geeigneten Reinigungsmitteln wie bonair und clean & seal und einer durchdachten Routine lässt sich die Allergenbelastung im Alltag deutlich reduzieren – für ein gesünderes Wohnklima ohne Niesanfälle und juckende Augen.